22. März 2024 | Podcast

Folge 14: Macht der Gebäudetyp-e wirklich alles einfacher?

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Einfachheit zwischen Planung und Politik

Der Gebäudetyp-e kam im Podcast „simplicity – einfach bauen“ schon mehrfach zur Sprache. Mit Andrea Gebhard geht es nun ins Detail: Was können Planer*innen tatsächlich von dem Vorstoß erwarten? Welche Änderungen sind auf juristischer Ebene nötig, um einfaches Bauen zu ermöglichen? Und wie reagiert die Politik eigentlich auf Forderungen der Architekt*innenschaft?

Als Präsidentin der Bundesarchitektenkammer einerseits und praktisch arbeitende Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin mit eigenem Büro andererseits, kennt kaum jemand die Schnittstelle zwischen Planung und Politik so gut wie Andrea Gebhard. Mit Rebekka Pottgüter und Rolf Mauer spricht sie in der 14. Episode des Podcast von KS-Original nun über ihre Hoffnungen für die Etablierung des Gebäudetyp-e, dessen Konzept aus ihrem Heimatbundesland Bayern stammt. Für Gebhard ist eine Vereinfachung des Planungsrechts nicht zuletzt für die Gebäude-Umnutzung und das Bauen im Bestand von entscheidender Bedeutung.

Andrea Gebhard

Andrea Gebhard ist Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, ist Partnerin im Büro mahl·gebhard·konzepte und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes.

Auch im klug geplanten Neubau sei es aber mithilfe des Gebäudetyp-e möglich, für das „gute Leben“ zu bauen, ohne teils völlig übertriebene Standards zu berücksichtigen. Warum sie sich eine bundeseinheitliche Regelung wünschen würde und wieso sie die Lösung dafür am ehesten in einer Änderung des Vertragsrechts im BGB sieht, davon erzählt Gebhard in der neusten Folge von „simplicity – einfach bauen“ ebenso wie von ihren privaten Erfahrungen als Auftraggeberin für den Umbau einer Bestandswohnung. Und das ab sofort überall, wo es Podcasts gibt.

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