Mit einem radikalen Umdenken in Bezug auf die Technische Gebäudeausrüstung sorgen die Projekte „2226“ des österreichischen Büros Baumschlager Eberle für Aufsehen. Doch was bedeutet es überhaupt, in einem gemischt genutzten Gebäude vollständig auf Heizung und Kühlung zu verzichten? Und macht es das Bauen wirklich einfacher, wenn „Hardware“ durch Software ersetzt wird?
Wie kaum ein anderes Büro steht MVRDV für zeitgenössische niederländische Architektur, die regelmäßig durch innovative Formen und experimentelle Konzepte auffällt. In diesem Zusammenhang wundert es kaum, dass BIM und co. bei den Rotterdamer Architekt*innen seit langem eine große Rolle spielen – aber wird die Arbeit dadurch wirklich einfacher?
In der dritten Folge des Podcasts „simplicity – einfach bauen“ richten Rebekka Pottgüter und Rolf Mauer gemeinsam mit ihrem Gast den Blick auf das europäische Ausland: Viktoria Millentrup hat in Deutschland und Dänemark Architektur studiert und arbeitet inzwischen als Design Lead bei BIG Bjarke Ingels Group.
Anlässlich der neuen Folge von "simplicity – einfach bauen" haben wir mit den ModeratorInnen Rebekka Pottgüter und Rolf Mauer über ihr Interview mit Prof. Arno Lederer, die Idee des Podcasts und Einfachheit als Lebensprinzip gesprochen.
Was bedeutet es, „einfach“ zu bauen? Wieso ist es so wichtig, den gesamten Lebenszyklus – von der Entwurfsplanung über den Gebäudebetrieb bis zum Rückbau – zu vereinfachen? Und geht das überhaupt, wenn Normen, unterschiedliche Anforderungen und wirtschaftliche Interessen scheinbar immer größeren Einfluss auf das eigentliche Bauen haben? Um diese Fragen geht es in dem neuen Podcast simplicity – einfach bauen von KS-Original.