Auf nur 0,04 % der Fläche Deutschlands werden laut der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) Gesteinsrohstoffe gewonnen. Im Gegensatz zu vielen anderen Nutzungsarten des Bodens (wie z.B. Gebäude- und Freiflächen, Verkehrsflächen usw.) ist diese Inanspruchnahme zeitlich begrenzt. Im Fall von Sand und Kies wird zuvor land- oder waldwirtschaftlich genutzte Kulturlandschaft für den Zeitraum von 15 bis 20 Jahren einer Zwischennutzung zugeführt und im Anschluss an den Abbau in Zusammenarbeit mit Umweltverbänden wieder renaturiert oder rekultiviert.
Nach der Zwischennutzung für den Sandabbau werden die Flächen sorgsam renaturiert und rekultiviert.